Vivendi - Presseberichte / Zeitungsartikel


2016: 500 Jahre Kirchenmusik - von der Renaissance bis zur Moderne

Plakat 2016

Artikel im Altenaer Kreisblatt vom 25.5.2016

Unterhaltsam und anspruchsvoll - Vokalensemble Vivendi stimmgewaltig
Von Lydia Machelett NACHRODT-WIB-LINGWERDE
Stimmgewaltig, exakt, aufs Feinste abgestimmt und technisch nahezu perfekt: Das ist Vivendi. Das Ensemble begeisterte das Publikum in der Wiblingwerder Kirche. Die Musiker nahmen die Besucher mit auf eine unterhaltsame Zeitreise in die vergangenen 500 Jahre der Kirchenmusik.
Die Reise begann in der Renaissance. „Der Gesang wird jetzt mehrstimmig komponiert. Die Geburtsstunde der Stimmen Alt, Sopran, Tenor und Bass“, erklärten die Sänger. Mit unterhaltsamen Texten führten sie in die jeweiligen Epochen ein. Anschließend sangen sie typische Werke dieser Zeit. Der Besucher bekam so auf eindrucksvolle Weise demonstriert, welchen Einfluss die Musikgeschichte auf die Kompositionen hat.
Wie es klang, wenn erstmals mehrere Stimmen zu einem Gesamtwerk geformt wurden, zeigten die Musiker in einem Werk von Giovanni P. da Palestrina. Mitte des 16. Jahrhunderts komponierte er „Sicut servus“. Ein Werk, dass unbedingt in einer Kirche gesungen werden sollte.
Die wenigen Besucher, die Vivendi noch nicht kannten, zucken regelrecht zusammen, als die ersten Takte begannen. Mit so einer Stimmgewalt hätten sie wohl nicht gerechnet. Die Stimmen von Vivendi ersetzen mühelos einen ganzen Chor – und das sogar ohne Chorleiter. .... Am Klavier wurde er (Johannes Köstlin) allerdings von Maria Hartel vertreten.
Die Akustik der Kirche unterstrich den majestätisch anmutenden Klang der Lieder.
Ein Auftakt, der Lust auf mehr machte. Weiter ging es in den Barock. Jene prachtvolle Zeit voller Prunk und Überfluss auf der einen Seite sowie dem Leiden und dem Tod im 30-jährigen Krieg auf der anderen Seite animierte die Musiker zu pompösen Opern und einfühlsamen Sonetten. Wie das klingt, hörten die Besucher mit Werken von Pachelbel, Scarletti, Schütz und Bach. Sowohl die einfühlsamen Stücke als auch der Prunk wurden vom Ensemble meisterhaft in Szene gesetzt und herausgearbeitet.
Kirchenmusik-Geschichte, die auf diese Weise präsentiert wird, begeistert die Menschen. Das wurde auch in Wiblingwerde deutlich. Hohes Niveau sind die Besucher im Höhendorf von dem Kiersper Ensemble durchaus gewöhnt. Entsprechend hoch waren die Erwartungen und die wurden erfüllt. So gab es bereits nach diesem Block den ersten kräftigen Applaus. Vivendi hatte es auch mit dem neuen Programm in die Herzen des Publikums geschafft.
Vor der Pause ging es noch in die Klassik. Der Mensch sollte in dieser Epoche mittels Musik erzogen werden. Die Stücke wurden singbarer und einfacher. Mit Franz Schuberts „Heilig ist der Herr“ zogen die Sänger das Publikum in den Bann. Mit der leichten Melodie in der soviel Kraft und Liebe steckt, begeisterte Vivendi die Wiblingwerder. Einige summten sogar leise mit. Und so kam die Pause für manch einen Besucher viel zu schnell. Er wurde nahezu unsanft aus seinen musikalischen Träumen gerissen.
Nach der Pause ging es nicht weniger unterhaltsam und hoch wertig weiter. Anspruchsvolle Werke von Edvard Grieg, Felix Mendelssohn-Bartholdy und César Franck standen auf dem Programm. Schier mühelos sangen die acht Musiker selbst die schwersten Passagen.
Ein kleiner Bruch erfolgte in der Moderne. Jazz und Pop halten Einzug in die Kirchenmusik. Wie das klingt, begeisterte die Wiblingwerder sichtlich. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Segenslied. „Gott sei über dir“ ertönte es lautstark. Ensemble und Konzertbesucher sangen gemeinsam. Ein würdiger Abschluss für eine beeindruckende Zeitreise aus Tönen und Takten.
Plakat 2016

Artikel in der Meinerzhagener Zeitung vom 26.4.2016

Zu einer Reise durch 500 Jahre Kirchenmusik hatte das Vokalensemble Vivendi am vergangenen Sonntag in die Jesus-Christus-Kirche eingeladen.
© Müller
Meinerzhagen - In eine Zeitmaschine verwandelte das Vokalensemble Vivendi am Sonntagnachmittag im Rahmen eines Konzertes die Jesus-Christus-Kirche. Zum Start der Reise durch 500 Jahre Kirchenmusik hatten sich rund 80 Zuhörer eingefunden.
Von der Renaissance bis in die Moderne führte der interessante Streifzug. Die jeweilige Epoche wurde mit einleitenden Texten, verfasst von Kerstin Busch-Engelbrecht und gelesen von den Sängerinnen und Sängern, vorgestellt. Sie machten deutlich, welchen Einfluss der geschichtliche Hintergrund auf das Schaffen der Komponisten hatte, die entweder die geistigen Strömungen ihrer Zeit aufnahmen oder aber mit ihrer Musik dagegen opponierten.
In der Renaissance liegt die Geburtsstunde des mehrstimmigen Gesangs mit Sopran, Alt, Tenor und Bass, der von Vivendi auf hohem Niveau gepflegt wird. Durch die Erfindung des Buch- und Notendrucks wurden die Kompositionen und Texte, die in Kirchen gesungen werden sollten, mehr Menschen zugänglich. Klangbeispiele aus jener Zeit lieferte das Vokalensemble mit Musikstücken von Giovanni de Palestrina und Orlando di Lasso.
Die Sopranstimmen von Vivendi gehören Birgit Claus und Kristina Gans, die Altstimmen Daniela Hampel und Petra Kurzawski. Jean-Marc Peyrounette und Carsten Wolf sind die Tenöre, und für die Stimmlage Bass sind Dirk Gerlach und Detlev Haak zuständig.
Mit Präludium und Fuge in D-Dur von Dietrich Buxtehude führte Johannes Köstlin an der Orgel in die Zeit des Barocks. Eine Zeit der Gegensätze: Des „schönen Scheins“ – lebensbejahend und opulent – und des „memento mori“ (gedenke des Todes), geprägt von Krankheiten, Seuchen und den Zerstörungen des 30-jährigen Krieges. Mit dem jubilierenden „Exultate Deo“ von Scarlatti und dem getragenen „Vater unser“ von Heinrich Schütz machte Vivendi den Gegensatz deutlich.
Mit „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ von Johann-Sebastian Bach zur Orgelbegleitung von Johannes Köstlin schaffte Vivendi den fließenden Übergang zur Klassik, in der Komponisten gern ein Grundmuster aus acht Takten verwendeten und ein Thema oder Motiv das ganze Stück in vielen Variationen durchzieht. Zu ihren Vertretern gehören auch Mozart und Schubert, von denen Vivendi „Ave verum corpus“ und „Heilig ist der Herr“ zu Gehör brachten.
Zu Beginn des industriellen Zeitalters, als die Naturwissenschaften immer wichtiger wurden, wandten sich viele Menschen von der eigenen Zeit ab und flohen in eine Welt der Gefühle und der Mystik, beschäftigten sich mit Religion, lobten Fantasie, Traum und die Natur. So auch die Komponisten César Frank, Anton Bruckner, Edvard Grieg oder Felix Mendelssohn-Bartholdy, die, wie auch Frédéric Chopin, die Zeit der Romantik prägten.
Mit „Jubilate Deo“ (Lázló Halmos), „All things are beautiful“ (John Rutter), „Thy will be done“ (Joakim Arenius) führten Vivendi und Johannes Köstlin (diesmal am Klavier) die Zuhörer ebenso einfühlsam und kompetent wie auf der ganzen „Reise“ in die Moderne, die von der Globalisierung geprägt wird und viele Musiktraditionen zusammenführt und zu etwas Neuem verbindet. Mit viel Applaus belohnten die Zuhörer Sänger und Musiker für interessant „verpackte“ Informationen, exzellenten Gesang und virtuoses Instrumentenspiel. In das letzte Lied „Gott sei über dir“ konnten sie mit einstimmen.
Die Vorbereitungsfahrt im Sommer 2015 führte uns nach Aschaffenburg, wo wir Teile des neuen Programmes im Gottesdienst mit Gänsehauteffekt präsentierten.

Dass dabei auch der gemütliche Teil nicht zu kurz kam zeigt unsere Urkunde :-)
"Testkonzert 2015" in der ev. Kirche in Olpe:
Als Vorgruppe für den Olper Meisterchor Vocale Unisono präsentieren wir die Hälfte unseres neuen Konzertprogrammes.

Hörprobe: Sicut Servus
Workshop mit Hanno Kreft:
4 Stunden feilen feilen feilen ...

Hörprobe: Vater Unser

2014: Schmetterlinge im 3/4-Takt

Passend zum 10 jährigen Jubiläum mit großen Gesangs- und Showprogramm in der Stadthalle vor 340 Besuchern!

2011: Chorprojekt "Cantus Vivendi"

14 Sängerinnen und 6 Sänger trafen sich am Samstag, den 23.Juli. Neben Stimmbildung wurden auch 5 Stücke eingeübt, die dann in der Abendmesse aufgeführt wurden.

Zum Geniessen: unser Live-Mitschnitt "Ave Verum" und "Christus Dein Licht"

2008: Chortreffen Obere Volme

Wir haben uns an "I will follow him" und die "Bohemian Rhapsody" herangetraut und konnten die 450 Besucher begeistern!

2007: Benefizkonzert für das SOS Kinderdorf in Lüdenscheid

Mächtig viel Arbeit im Vorfeld.

Jede Menge Pressetexte und sogar ein Radio-Interview.

Die Sonderseite zum Konzert gibt es hier.


Danke an alle Mitwirkenden und Besucher, so daß ca. 1.700 Euro zusammenkamen!



Westfälische Rundschau
Für die Stiftung der Jesus-Christuns-Kirche konnte wir 710 Euro einsingen.

Vielen Dank dafür an alle Besucher!

Meinerzhagener Zeitung

2005: Emmaus - Das Oratorium

Wir haben uns an ein modernes komplexes Werk herangetraut!
Unterstützung gab es von:
Antje Bischof (Sopran)
Hans Jung (Tenor)
Regina Lellwitz (Querflöte)
Silvia Michel (Flöten)
Florian Rommert (Keyboard)
Fritz Schmid (Saxophon)

Westfälische Rundschau

Westfälische Rundschau

Benefizkonzert für die Überlebenden der Flut


Westfälische Rundschau
Dank an die Mitwirkenden:
Antja Bischof (Sopran)
Frank Bisterfeld (Querflöte)
Christian Domke (Orgel)
Svenja Kohlmann (Violine)
Regina Lellwitz (Querflöte)
Fritz Schmid (Saxophon & Violine)
Martin Schriever (Trompete)

Und an die Besucher, die 1.238,00 Euro spendeten!

Meinerzhagener Zeitung

Meinerzhagener Zeitung

Meinerzhagener Zeitung

Westfälische Rundschau

Rönsahler Adventskonzert


Meinerzhagener Zeitung
O-Ton Pfarrer Alhaus: "Ich glaube, daß Sie sich jetzt in die Herzen der Rönsahler gesungen haben!"

Dieses Lob und andere Zuhörerstimmen waren für uns ein ganzer Wichtelsack voller Weihnachtsgeschenke.

Westfälische Rundschau

Seniorenkonzert im AWO-Seniorenzentrum (Kierspe)


Meinerzhagener Zeitung
Das Foyer des AWO-Seniorenzentrums wurde zum Konzertsaal.
Westfälische Rundschau

Autohaus Knabe (Kierspe)


Meinerzhagener Rundschau
Vielen Dank für die Einladung!

(Und den Satz neue Emmaus-Partituren für das Osterkonzert 2005!)

Meinerzhagener Rundschau

Adventskonzert 2004 St.-Maria-Immaculata (Meinerzhagen)


Meinerzhagener Rundschau
"Den Reigen schöner Adventskonzerte in der Vorweihnachtszeit eröffnete das Vokalensemble Vivendi ..."

Was sollen wir da noch hinzufügen?

Westfälische Rundschau
Das Adventsprogramm wird geprobt und erste Ankündigungen sind zu lesen.

Meinerzhagener Rundschau

Westfälische Rundschau

Westfälische Rundschau

Rönsahler Jubiläumswoche November 2004



Meinerzhagener Zeitung
Anläßlich des 50-jährigen Jubiläums der St.-Engelbert-Kirche in Rönsahl wurden verschiedene Veranstaltungen mitgestaltet.

Dies war zum einen der Festgottesdienst mit dem Weihbischof Franz Vorrath;
und zum Anderen das sehr gut besuchte Abschlußkonzert mit 4 weiteren Chören.

Westfälische Rundschau

Westfälische Rundschau

Meinerzhagener Zeitung

Meinerzhagener Zeitung

Vivendi national - Hamm 4. Oktober 2004


Westfälische Rundschau
Durch Kontakt über Frau Dr. Neumann bekamen wir das Angebot den Abschlußgottesdienst am Tag des ewigen Gebetes zu gestalten.

So kamen wir zu dem ersten nichtsauerländischen Auftritt.

Vivendi, das 1. --- Konzert am 20. Juni 2004 (Kierspe)


Westfälische Rundschau
Die beim Konzert erhaltenen Spenden konnten wir dann sogar direkt an Schwester Irmlind (Missionswerk Peru) und an Herrn Frielingsdorf (DRK Wipperfürth) überreichen.
Meinerzhagener Zeitung

Meinerzhagener Zeitung
Unser erstes großes Konzert in der St-Josef-Kirche in Kierspe bot einen tollen (Klang-) Rahmen für deutlich über 1 Stunde Musik.
Spontaner und langer Applaus berührte uns genauso, wie die ein oder andere Träne, die wir sehen konnten!
Danke!

Westfälische Rundschau

Westfälische Rundschau

Große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus ...

Meinerzhagener Zeitung



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